Millionen von Menschen in Afrika kann aus der Armut befreit werden und das Potenzial einer nachhaltigen Entwicklung des Kontinents verwirklicht früher mit intelligenten staatlichen Politik.

 

Das ist der Abschluss eines neuen Berichts des UN-Umweltprogramms (UNEP).

Jocelyne Sambira berichtet.

 

Die Hälfte der Bevölkerung in Afrika südlich der Sahara könnte noch ohne Strom sein, bis zum Jahr 2030, es sei denn der Kontinent nimmt schlauer öffentlichen Politik, nach einem neuen Bericht von UNEP.

 

Etwa 1,3 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu Elektrizität - und 45 Prozent der Befragten leben in Afrika. Doch der Kontinent reichlich vorhandenen erneuerbaren Ressourcen hat, fügt die Agentur.

 

Um Afrikas wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, schätzen Experten, dass der Stromsektor in Afrika müssen rund 7.000 Megawatt (MW) an neuer Erzeugungskapazität installiert werden jedes Jahr.

 

UNEP veröffentlicht seinen neuen Bericht mit dem Start des Afrika der Vereinten Nationen 2012 zum Internationalen Jahr der nachhaltige Energie für alle zusammenfallen.